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Cineastre - Suche
07:04
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Einsamkeit
zermürbt den Geist
Alle Hoffnung...
Wie sehr nur wagen?
Verdammt
auf ewig zu wandern
Durchs tief-schwarze Geäst
Vertrauend
einem falschen Gott
Nur Lügen, nur Intrigen
für ein frommes Leben
Sein Geist zermürbt von der Zeit
Einsamer Tod in diesem Wald
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2. |
Cineastre - Fallersleben
03:20
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Text entnommen aus: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben "Unpolitische Lieder." Bd. 1. Hamburg, 1840.
Treue Liebe bis zum Grabe
Schwor' ich dir mit Herz und Hand:
Was ich bin und was ich habe,
Dank' ich dir, mein Vaterland.
Nicht in Worten nur und Liedern
Iſt mein Herz zum Dank bereit;
Mit der That will ich's erwiedern.
Dir in Noth, in Kampf und Streit.
In der Freude wie im Leide
Ruf ich's Freund und Feinden zu:
Ewig ſind vereint wir beide,
Und mein Troſt, mein Glück biſt du.
Treue Liebe bis zum Grabe
Schwor' ich dir mit Herz und Hand:
Was ich bin und was ich habe,
Dank' ich dir, mein Vaterland.
Treue Liebe bis zum Grabe
Schwör' ich dir mit Herz und Hand:
Was ich bin und was ich habe,
Dank' ich dir, mein Vaterland.
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3. |
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Die Schwerter erheben sie
Wie die Stimmen auch
Kampfeswut!
Es beginnt auf's Neue
Donner vergangener Stürme zu See
Blitze, sie zucken - erwartet sie hie!
Lasst eure Äxte zur Brust, tretet an
Den Helden zu Ehren
Thor wie Hermann
Wir sind kampfeswütig und hasserfüllt!
Nord das Feuer
Nord der Sturm
Nord der Kampf und
Nord der Ruhm
Wir ziehen voran
egal ob Nacht oder Tag
Es gibt keinen Rückweg
nur voran geht der Schlag
Die Feinde erwarten uns
auf hoher See
Doch Allvater schützt uns
auch noch vor dem Steg
Das Blut unserer Brüder
fließt warm nach Walhall
Doch noch viel mehr Feinde
sind heute gefall'n
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4. |
Kampfeswut - Propaganda
03:10
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Propaganda!
Wir saufen wohl den feinsten Wein
Gehn' den Bauern auf den Leim
Spein Feuer auf die Hexenhütten
Nichts kann uns Rebell'n zerütten
Und wenn die Fässer sind dann leer
Hol'n wir uns noch das Bier daher
Sag her "Das geht doch nun aufs Haus"
Sonst schneid ich dir die Galle raus
Sonst nehm ich deine Haut, du Schwein
Und stopf sie in dein Arschloch rein
Knochen hast dann nicht mehr,
die halten als Zahnstocher her
Und saufen wir das Bier auch leer,
so hör die Leier nochmal mehr
Und saufen wir das Bier auch leer,
so hör die Leier nochmal mehr
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Wir sind gar kühn und schrein hurra
Denn jedes uns'rer Wort ist wahr
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Keiner kann hier uns was an
Da wir ihn sonst verbrennen dann
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Folter ist unser gutes Recht
"Dagegen? Halt dein Maul du Knecht!"
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Viecher, Hexen, Anarchie
Das all ist unser Thema hie
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
"Was meint er ernst der Ragerich?"
"Vertragt euch Leut, ich sags euch nicht!"
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Und ist noch Tag und Nacht so lang
Werd singen ich mein' Teufelskram
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
Wir sind gar kühn und schrein hurra
Denn jedes uns'rer Wort ist wahr
Heyho, Heyho, Heyho Propaganda!
"Was meint er ernst der Ragerich?"
"Ich sags euch nicht!"
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5. |
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Auf einem mächt'gen Felsen er stand,
der Barde, die Leier in der Hand
Und rief mit kräft'gem Gesang
die Lieder von den Göttern ins Land
Da horchten die Raben gar schnell,
wie die Lieder ins Tale gell'n
Sprachen: "Oh, was für Mann,
der so kraftvoll für die Götter singen kann!"
Und da horchten auch die Eulen gespannt,
wie die Klänge in die Wälder gelangen
Sprachen: "Oh was für ein Mann,
der so treu von Lieb und Tode singen kann!"
Auch die Ziegen horchten dem Bard',
als wie die Laute in dem Stalle lauter ward,
Sprachen: "Oh, was für ein Mann,
der so kauzig von Teufelszeug singen kann!"
Auch der Hirsch mit seinem königlich' Geweih,
kommt am Liede des Barden nicht vorbei
Sprach: "Oh, was für ein Mann,
der gar mutige Männer zur Schlacht besingen kann!"
Schließlich hört es auch die Schlange dort im Dreck,
kommt von den Worten des Barden nicht weg
Spricht: "Oh, was für ein Mann,
der endlich mal den Pöbel verstehen kann!"
Und so singt der Barde immerdar,
besingt die Helden, Sieger und Verlierer - wohlwahr
Was ist dieser Barde nur für ein Mann?
Dieser Barde mit seinem schwarzen Gesang!
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6. |
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Vergänglich sind all die Gräber
Vergebens das Leid
Die Wege des grässlichen Nehmers
spinnen die Pfade der Zeit
Einsam im Strome des Schicksals
Nur Wunden treiben mich an
Als Ziel die Erlösung des Galgens
Taumelnd und wankend voran
Vater, oh grausamer Herrscher
der du mein Leben verhasst
Mutter, oh lieblose Greisin
mir nichts außer Krankheit vermacht
Ich erwarte dich im Leid!
Mein Weg längst von Asche verdeckt
Und die Welt umher nur krankhaft und grau
Der Himmel blutet aufs Pflaster hinab
Vergangen sein tröstendes Blau
Erlösung
scheint
so fern
Licht!
Nie wieder!
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7. |
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Vom Herrscherthron verpflichtet
tief in den Kampf hinein
zieht das Heer nun gen Westen
Das ist dem Stahl anheim
Mit Furcht vorm Tod der Leere frönen
Bis einst unsre Lieder tönen
Klagesang und Elegie
Todesbotschaft die ich schrie, ja!
Schritt der Ehre
Tanz des Kampfes
Bis der Halt des andren nachgibt
Immer wieder gegen Massen
Zorn auf Gegner schmettern lassen
Des Kämpfers Klinge wird Sold verlangen
So zieht er pflichtbewusst von dannen
Hebt das Schwert mit Stolz, so soll es sein
Fährt es in die Körper rein!
Denn fügen
wird sich
nur das
Fleisch!
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Schattenfestung NDS, Germany
Mystical Lower Saxonian Atmospheric Black Metal and Ambient trio.
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